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2. Weltkrieg Egoshooter Red Orchestra

Red Orchestra

... ist ein äußerst realistischer zweiter Weltkrieg -Egoshooter, den ich hier nun mit Beispielen und Links zu Videos vorstellen möchte:

Anders als bei gewöhnlichen Egoshootern fühlt man sich bei Red Orchestra nicht wie in einem Kriegsfilm. Nein, in diesem Spiel fühlt man sich als wäre man im Krieg, im Geschehen mit drin. Die Macher des Spiels haben an Details und Realismus nicht gespart. Dies fängt schon alleine damit an, dass man hier ausschließlich über Kieme und Korn zielt. Wer also Wert auf Realismus legt und ein Fan von zweiter Weltkrieg -Spielen ist, der ist mit Red Orchestra gut bedient.

Laden, zielen und schießen

Auf geht's! Wie funktionieren die gut nachgebauten Waffen Modelle aus dem zweiten Weltkrieg? Nun, schauen wir uns zunächst einmal an, wie die echten Waffen Modelle so funktionieren:

(Video leider nicht mehr verfügbar)

Genau wie hier in dem Video wird die Waffe auch in Red Orchestra nachgeladen:
2 Ladestreifen á 5 Patronen passen hier rein.

Anders als bei Arcade -Egoshootern kann man einen Ladestreifen erst dann nachladen, wenn er verschossen wurde. Heißt: Man schießt 5 oder mehr Schuss ab, dann kann man einen Ladestreifen nachladen. Hat man beide verschossen, müssen entsprechend 2 nachgeladen werden.

Es gibt also zwei verschiedene Nachlade -Animationen. Das selbe gilt genau so für das Repetiergewehr:

(Video leider nicht mehr verfügbar)

Ebenso realistisch: Das Gewehr muss der Spieler selbst repetieren. Heißt, er kann einen Schuss abfeuern, in Deckung gehen und dann erst durch einen erneuten Mausklick das Gewehr repetieren.

Auch das Feuern und der Umgang mit einem Maschinengewehr ist realistisch nachempfunden:
Denn auch hier hat man für die verschiedenen Maschinengewehre unterschiedliche Nachladeanimationen die den echten Modellen originalgetreu nachempfunden wurden. Neu ist ebenfalls, dass man sogar den Gewehrlauf bei Überhitzung einfach auswechseln kann. Das ist natürlich sehr praktisch aber es verschafft dem Gegner Zeit also sollte man immer mit Bedacht Munition oder Lauf wechseln.

Bei einigen Waffen kann man auch ein noch halb volles Magazin wechseln. Das Interessante dabei ist, dass man dieses weiterhin behält. Erst wenn alle vollen Magazine verbraucht sind, werden die übrigen Magazine eingesetzt. Damit der Spieler auch weiß, ob er nun ein volles oder halb leeres eingesetzt hat, kommt ein Hinweistext neues Magazin ist schwer oder ...leicht. Und geht einem mal die Munition ganz aus, so gibt es auf jeder Map Stellen, bei denen man sich Nachschub an Munition holen kann. Diese sind auf der Map entsprechend gekennzeichnet.

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Zielen

Grundsätzlich lassen sich alle Waffen auf allen geeigneten Gegenständen (beispielsweise Sandsäcke) auflegen. Legt man beispielsweise eine Langwaffe (Gewehr oder Sniper) auf, dann "driftet" sie beim Zielen nicht. Es ist beispielsweise außerordentlich schwierig mit einem Scharfschützengewehr jemanden im Stehen zu treffen, da der Drift im Stehen höher und die Zielgenauigkeit entsprechend niedriger ist. Kniet man sich hin, ist der Drift niedriger, legt man sich hin, entsprechend noch niedriger. Aber ist die Waffe aufgelegt, dann gibt es diesen Drift gar nicht und man kann äußerst präzise zielen, schießen und treffen.

Hier ein Tutorial für Infanterie

Red Orchestra Infantry Tutorial

Artillerie ist unterwegs...

Hat der Spieler ein Fernglas (Gruppenführer oder MG), so kann er damit einen Punkt "anvisieren" und per Funk Artillerie dort hin anfordern. Hierzu muss allerdings ein Funkgerät in der Nähe sein. Ob und wo Funkgeräte verfügbar sind, ist auf der Karte durch entsprechende Symbole gekennzeichnet.

Ein entsprechender Funkspruch ist dann zu hören. Wenn Artillerie nicht gerade von einem anderen Spieler angefordert wurde, bekommt man eine Bestätigung Artillerie ist unterwegs! Ende!. Wenige Augenblicke später hört man dumpfes Klopfen in der Ferne und das anschließende Rauschen der abgefeuerten Arteilleriegeschosse. Setzt man die Artillerie sinnvoll ein, kann man damit großen Schaden beim Gegner anrichten. Natürlich ist man selbst vor seiner eigenen Artillerie nicht sicher. Und selbst wenn die Artillerie "nur" in der Nähe einschlägt, so schüttelt es das Bild und es wird unscharf sodass man kaum zielen kann. Taktisch sinnvoll könnte man anhand dieser Methode eine Flanke durch Artillerie beschiesen und die andere stürmen.

Fahrzeuge und Panzer

Auch hier haben sich die Macher von Red Orchestra was einfallen lassen. Jeder Panzer kann mehrere Crewmember haben. Einen Fahrer, einen MG -Schützen und jemanden der das Panzer- Geschütz bedient. Alle Fahrzeuge haben ihre ganz speziellen Eigenschaften wie Panzerung und Geschwindigkeit. Hierzu sieht man sich am besten ein mal das
Red Orchestra Vehicle Tutorial
an.

Flaggen nehmen?

Nein, in Red Orchestra werden keine Flaggen in dem Sinne genommen. Auch hier ist es wie im Krieg: Es gibt Eroberungsgebiete. Und je mehr Soldaten vom eigenem Team im Eroberungsgebiet sind, umso schneller wird dieses eingenommen. Man kann natürlich auch alleine ein Gebiet einnehmen. Das dauert dann aber entsprechend länger und funktioniert nur dann, wenn kein Gegner im Gebiet ist. Denn auch hier kann es eine Pattsituation geben. Wenn es genauso viele Gegner gibt wie eigene Soldaten, dann stockt die Eroberung, bzw. kommt nicht voran. Erst wenn das eine Team gegnerische Soldaten ausgeschaltet hat, geht die Eroberung weiter. Realismus ist also in dem Sinne gegeben, dass man nicht etwa kurz an irgendwelchen Flaggen durchrennen muss, man muss es zusammen mit dem Team machen und die Gebiete sind auch größer.

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